Top 15 Mög­lich­kei­ten, um Dei­ne App zu ver­mark­ten

Lese­zeit: 9 Minu­ten

Im Jahr 2024 ist die Suche nach App-Sicht­bar­keit und Down­loads her­aus­for­dern­der und kom­ple­xer denn je gewor­den. Mit durch­schnitt­lich rund 1.600 Apps, die täg­lich im Goog­le Play Store und rund 1.100 im Apple App Store ver­öf­fent­licht wer­den, und kumu­lier­ten jähr­li­chen Down­loads, die unglaub­li­che 148,2 Mil­li­ar­den errei­chen, reicht es nicht mehr aus, nur eine gute Idee zu haben – es erfor­dert einen stra­te­gi­schen, daten­ge­trie­be­nen Ansatz im App-Mar­ke­ting. 
 

Der Erfolg Dei­ner App hängt heu­te nicht nur davon ab, die­se ver­füg­bar zu machen, son­dern auch davon, sie auf­find­bar, anspre­chend und für die Nut­zer unver­zicht­bar zu gestal­ten. Wäh­rend sich die digi­ta­le Land­schaft wei­ter­ent­wi­ckelt, nimmt auch die Bedeu­tung der neu­es­ten Ent­wick­lun­gen in den Berei­chen App Store Opti­miza­ti­on (ASO), Social Media Trends und die Ver­bes­se­rung der Benut­zer­er­fah­rung zu. 
 

In die­sem Leit­fa­den wer­den wir 15 Stra­te­gien unter­su­chen, um die App-Down­loads im Goog­le Play Store und im App Store zu stei­gern und Dei­ne App über die Mar­ke von 5.000 Down­loads hin­aus­zu­brin­gen, die fast 70 % der Apps nicht errei­chen. Wenn Du die­se Schrit­te befolgst, bist Du auf dem bes­ten Weg, die Down­loads Dei­ner App zu erhö­hen und damit Dir einen fes­ten Platz im täg­li­chen Leben der Nut­zer zu sichern. 

1. App Store Opti­miza­ti­on (ASO) prio­ri­sie­ren 

 
Ähn­lich wie ein Schau­fens­ter in einer gut besuch­ten Ein­kaufs­stra­ße dient der Auf­ritt einer App in den App Stores. App Store Opti­miza­ti­on (ASO) ist der Schlüs­sel, um das Schau­fens­ter Ihrer App in einem über­füll­ten Markt so ein­la­dend wie mög­lich zu gestal­ten. 

ASO bezieht sich auf den Pro­zess der Opti­mie­rung jedes Aspekts Dei­nes App-Ein­trags – vom Icon über Vor­schau­vi­de­os bis hin zu Screen­shots – um die Sicht­bar­keit zu ver­bes­sern und höher in den Such­ergeb­nis­sen zu ran­ken. 

App Store Optimization

Da 65 % der App-Down­loads über die Suche kom­men, wird Dir eine effek­ti­ve ASO-Stra­te­gie dabei hel­fen, die Funk­tio­nen Dei­ner App durch geziel­te Key­word-Inte­gra­ti­on her­vor­zu­he­ben, was ent­schei­dend ist, um zunächst die Auf­find­bar­keit und damit ein­her­ge­hend die Instal­la­tio­nen zu stei­gern. 

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2. Per­so­na­li­sie­ren & Prio­ri­sie­ren für Dei­ne Ziel­grup­pe

 
66 % der Kun­den erwar­ten von Unter­neh­men, dass sie ihre Bedürf­nis­se ver­ste­hen. Apps, die auf die Ängs­te oder Sor­gen ihrer Ziel­grup­pe ein­ge­hen und Lösun­gen anbie­ten, wer­den in einer Zeit der Ent­schei­dungs­mü­dig­keit zur bevor­zug­ten Wahl. 

Um Dei­nen Nut­zer wirk­lich zu ver­ste­hen und eine Ver­bin­dung zu ihm her­zu­stel­len, ist es ent­schei­dend, die rich­ti­gen emo­tio­na­len Aus­lö­ser zu iden­ti­fi­zie­ren, um ihn zum Down­load Dei­ner App zu ermu­ti­gen. Die­se soll­ten in Dei­nen Mar­ke­ting­kam­pa­gnen zusam­men mit Dei­nem Allein­stel­lungs­merk­mal (USP) der App reflek­tiert wer­den. 

Personalisierter Inhalt

Hyper-per­so­na­li­sier­te Nach­rich­ten und ziel­ge­rich­te­te Anspra­che bie­ten weit­aus bes­se­re Ren­di­ten als breit gefä­cher­te, stand­ar­ti­sier­te Kam­pa­gnen. 

Hier eini­ge Bei­spie­le, wie dies erreicht wer­den kann: 

  • Dating-App für allein­ste­hen­de Berufs­tä­ti­ge in den 30ern: Posi­tio­nie­re die App als unver­zicht­bar für viel­be­schäf­tig­te Berufs­tä­ti­ge, die auf der Suche nach bedeut­sa­men Ver­bin­dun­gen sind. 
  • Fit­ness-App für Früh­auf­ste­her-Jog­ger: Per­so­na­li­sier­te Trai­nings­plä­ne und moti­vie­ren­de Inhal­te, die auf den mor­gend­li­chen Lauf abge­stimmt sind, kön­nen hier über­zeu­gen. 
  • Invest­ment-App für Erst­an­le­ger: Ein­fa­che Anlei­tun­gen und per­so­na­li­sier­te Inves­ti­ti­ons­vor­schlä­ge basie­rend auf dem Risi­ko­pro­fil des Nut­zers. 

3. Dei­ne App loka­li­sie­ren und inter­na­tio­na­li­sie­ren 

 
Um die Reich­wei­te Dei­ner App zu erwei­tern, soll­test Du die Viel­falt eines glo­ba­len Publi­kums anneh­men. App-Loka­li­sie­rung und ‑Inter­na­tio­na­li­sie­rung umfas­sen mehr als nur Über­set­zun­gen: Es geht dar­um, das App-Erleb­nis an kul­tu­rel­le Nuan­cen, gesetz­li­che Anfor­de­run­gen und loka­le Vor­lie­ben anzu­pas­sen. 

Bei­spiels­wei­se hilft es eine umfas­sen­de Loka­li­sie­rungs­stra­te­gie zu nutz­ten, die nati­ve Schlüs­sel­wör­ter in über zehn ver­schie­de­nen Spra­chen inte­grier­tet. Eben­so müs­sen die Screen­shots und die Store­ein­trä­ge so ange­passt wer­den, dass die­se auf die jewei­li­ge Ziel­grup­pe gerich­tet sind.  

4. Wer­b­e­inhal­te & In-App-Events nut­zen 

 
Wer­b­e­inhal­te im Goog­le Play Store und In-App-Events im App Store sind wert­vol­le Stra­te­gien, um die Sicht­bar­keit und Down­loads von Apps zu stei­gern. 

Eine anspre­chen­de Fea­ture-Gra­fik oder ein fes­seln­des Video kön­nen die Wahr­schein­lich­keit erheb­lich erhö­hen, dass Nut­zer sich wei­ter mit Dei­ner App beschäf­ti­gen und dies zu einer höhe­ren Con­ver­si­on Rate & damit zu mehr Down­loads führt.  

5. Dein Bran­ding und Dei­ne App Iden­ti­ty ver­fei­nern 

 
Im Jahr 2024 wer­den die Auf­merk­sam­keits­span­nen der Nut­zer kür­zer als je zuvor. Das durch­schnitt­li­che Zeit­fens­ter den User in der Store Suche abzu­ho­len beträgt rund 3–6 Sekun­den. Eine star­ke Mar­ken­iden­ti­tät kann oft den Unter­schied zwi­schen Über­se­hen und einem Platz unter den Top 10 aus­ma­chen. 

Dein App-Bran­ding umfasst alles vom Logo und Farb­sche­ma bis hin zu den Vor­tei­len, die der User erhält, wenn er Dei­ne App nutzt. Es geht nicht nur um Ästhe­tik, son­dern dar­um, eine ech­te Ver­bin­dung zu Dei­nen Nut­zern her­zu­stel­len. 

6. Eine Web­sei­te (oder einen Blog) erstel­len

 
Vie­le App-Besit­zer machen den Feh­ler zu glau­ben, sie bräuch­ten kei­ne voll­wer­ti­ge Web­sei­te, um ihre App zu bewer­ben. Tat­säch­lich stam­men vie­le App-Down­loads aus einer ein­fa­chen Goog­le-Suche. 

Webseiten Entwicklung

Indem Du eine Web­sei­te oder einen Blog erstellst, um Dei­ne App zu prä­sen­tie­ren und zu bewer­ben, kannst Du Dei­ne Reich­wei­te erheb­lich erhö­hen.  

7. Dei­ne Social-Media-Prä­senz aus­bau­en

 
Zusätz­lich zur Erstel­lung einer groß­ar­ti­gen Web­sei­te oder eines Blogs soll­test Du auch eine Social-Media-Prä­senz für Dei­ne App auf­bau­en. Social-Media-Kam­pa­gnen bie­ten Dir die Mög­lich­keit, direkt mit Dei­nem Ziel­pu­bli­kum in Kon­takt zu tre­ten und damit dei­ne Sicht­bar­keit zu erhö­hen, was wie­der­rum zu ver­mehr­ten App-Down­loads führt. 

8. Zusam­men­ar­beit mit Influen­cern & UGC-Erstel­lern 

 
Influen­cer-Mar­ke­ting und User Gene­ra­ted Con­tent (UGC) sind unver­zicht­ba­re Werk­zeu­ge in jeder Mar­ke­ting­kam­pa­gne, da sie zur Authen­ti­zi­tät und Glaub­wür­dig­keit Dei­ner Mar­ke bei­tra­gen und die Inter­ak­ti­on und Mar­ken­treue för­dern. Dies kann bereits im klei­nen Maß­stab mit soge­nann­ten Micro-Influen­cern durch­ge­führt wer­den.  

9. Bewer­tun­gen und Rezen­sio­nen för­dern 

 
Unter­schät­ze nicht die Macht von Bewer­tun­gen und Rezen­sio­nen in Zusam­men­hang mit Dei­nen App Down­loads. Bewer­tun­gen und Rezen­sio­nen spie­len eine Schlüs­sel­rol­le bei der Ver­bes­se­rung der Sicht­bar­keit Dei­ner App in den App-Store-Such­ergeb­nis­sen. Vie­le gute Rezen­sio­nen füh­ren dazu, dass der Store Alg­or­tih­mus Dei­ne App noch wei­ter nach oben schiebt. 

App Reviews

Fra­ge des­halb inner­halb Dei­ner App aktiv nach Bewer­tun­gen und Rezen­sio­nen um die Anzahl der (guten) Bewer­tun­gen zu erhö­hen. Dies hilft Dei­ner App nicht nur wei­ter oben in den Key­words zu ran­ken, son­dern hilft Dir auch Dei­ne App durch ehr­li­ches Feed­back dei­ner Nut­zer zu ver­bes­sern.  

10. Ein Emp­feh­lungs­pro­gramm star­ten 

 
Emp­feh­lungs­pro­gram­me basie­ren auf dem Prin­zip des gegen­sei­ti­gen Nut­zens. Indem eine Win-Win-Situa­ti­on für bei­de Par­tei­en geschaf­fen wird, för­derst Du sowohl das Tei­len der App als auch die Instal­la­tio­nen durch neue Nut­zer. 

11. Dei­ne App-Preis­stra­te­gie anpas­sen 

 
Wenn Du das Gefühl hast, dass Dei­ne aktu­el­le Preis­stra­te­gie nicht wie erwar­tet funk­tio­niert, gibt es eini­ge Mög­lich­kei­ten wie Du Dein Ziel errei­chen kannst. Das Free­mi­um-Modell oder ein Abo-Modell bie­ten Dir unter­schied­li­che Ansät­ze, um den Umsatz zu stei­gern und die Ein­stiegs­hür­de für Nut­zer zu sen­ken. Gera­de bei Apps die sich im deut­schen Markt eta­blie­ren möch­ten, emp­feh­len wir ein Free­mi­um- oder Abo-Modell zu wäh­len. Dies liegt am deut­schen Kauf­ver­hal­ten: Die Nut­zer ver­brin­gen erst eini­ge Zeit mit einer App bevor sie tat­säch­lich Geld aus­ge­ben. 

12. E‑Mail-Mar­ke­ting nut­zen 

 
E‑Mail-Mar­ke­ting – wenn smart und per­so­na­li­siert gelöst — kann ein mäch­ti­ger Kanal sein, um App-Instal­la­tio­nen zu stei­gern. Durch den Auf­bau einer geziel­ten E‑Mail-Lis­te und die Bereit­stel­lung fes­seln­der Inhal­te kannst Du Dei­ne App bewer­ben und gleich­zei­tig eine Bezie­hung zu poten­zi­el­len Nut­zern auf­bau­en. 

13. Medi­en­kon­tak­te auf­bau­en 

 
Inves­tie­re in Medi­en­ar­beit, indem Du Jour­na­lis­ten, Blog­ger und Influen­cer ansprichst, um Bericht­erstat­tung zu sichern, die Dei­ne App unter poten­zi­el­len Nut­zern bekannt macht. 

14. Affi­lia­te-Mar­ke­ting aus­pro­bie­ren 

 
Affi­lia­te-Mar­ke­ting bie­tet eine star­ke Mög­lich­keit, die App-Down­loads zu stei­gern. Hier wer­den geziel­te Part­ner­schaf­ten dazu genutzt, die Down­load­zah­len zu erhö­hen.  

15. Über­wa­chen, opti­mie­ren und wie­der­ho­len 

 
Wie bei allem im Mar­ke­ting ist App-Mar­ke­ting dyna­misch. Die Wirk­sam­keit von Stra­te­gien ent­wi­ckelt sich mit dem Ver­hal­ten der Nut­zer und der Tech­no­lo­gie wei­ter. Daher besteht grund­le­gen­de Stra­te­gie dar­in, bereits bewie­se­ne Ansät­ze aus­zu­pro­bie­ren, zu über­wa­chen und zu opti­mie­ren. 

App Analyse

Schluss­fol­ge­rung 

 
Um Dei­ner App die Reich­wei­te zu ermög­li­chen die sie ver­dient hat, ist ein ite­ra­ti­ver Pro­zess nötig. Durch die in die­sem Arti­kel beschrie­be­nen Stra­te­gien kannst Du dei­ne App dyna­misch im Markt plat­zie­ren und einen Ansatz fin­den, der sich mit Dei­nen Nut­zern wei­ter­ent­wi­ckelt. 

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